HF2016-03.indb

ein abgesichertes Zentrallager- sortiment unter Berücksichti- gung berechenbarer Logistikin- tervalle erfolgen“, so Lensges. Weiterentwicklung des Sortiments Neben neuen Konzepten im Ver- trieb bleibt die Arbeit an den Sor- timenten zentrale Aufgabe des Holzhandels, stellten die Hage- bau Vertriebsmanager Andreas Frey, Herbert Knelange und Jörg Knupper in ihrer Präsentation klar. „Genau diese Arbeit ist es, die Bestandskunden bewahrt und neue Kundengruppen er- schließt“, so Frey. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Fachhan- delseigenmarken, die künftig für alle Fachhandelsbereiche wei- terentwickelt werden. Die Marke „Wunderwerk – est. 1964“ bie- tet den Holzhändlern bereits jetzt Zugriff auf zahlreiche ex- klusive Fußböden im Innen- und Außenbereich sowie Edelstahl- Türdrücker-Garnituren. Seit Feb- ruar 2016 zeigt die Internetseite www.wunderwerk1964.de alle verfügbaren Produkte. Enthal- ten ist auch ein Terrassenplaner. Knupper und Knelange stellten dar, wie sich die Spezialisie- rungssysteme „Holzbau Fach- handel“ und „Fachhandel für Tischler + Schreiner“ an die An- forderungen der Zukunft anpas- sen. „Handwerker sind immer stärker gewerkeübergreifend tätig“, zeigten die beiden Ver- triebsmanager den Trend auf. Dementsprechend werden die Vertriebskampagnen künftig nicht mehr nur auf die Haupt- zielgruppen Zimmerer/Holzbauer Neue Zielgruppen im Fokus

oder Tischler/Schreiner ausge- richtet, sondern beziehen auch ergänzend Dachdecker, Maler/ Raumausstatter, Bodenleger sowie Garten- und Landschafts- bauer ein. Der Nutzen liegt laut Knupper auf der Hand: „Unsere Händler können neue Zielgrup- pen ansprechen, müssen ihr Sortiment aber nur geringfügig anpassen.“ Insbesondere für Holzbauspezialisten empfahl er die Sortimentserweiterung auf das Thema Dach. Eine präzise und unkomplizierte Sortimentsergänzung ermögli- chen die Hagebau Spezialisie- rungssysteme im Baustoff- und Fliesenfachhandel. Um zukünftig noch mehr systemübergreifende Zusammenarbeit zu ermögli- chen, ist es notwendig, alle Spezi- alisierungssysteme zu synchroni- sieren. Dies geschieht aktuell mit der Umsetzung des neuen Kon- zepts „Spezialisierung 2.1“. Ziel ist der „systemische Vertrieb“, wie Lensges darlegte: „Einkauf, Vertrieb und Logistik werden stär- ker miteinander verzahnt und das Produkt rückt in den Kampagnen in den Vordergrund.“ Die Realisie- rung des Konzepts sei weit gedie- hen. Aktuell werde die Neuorga- nisation in den Gremien der Spe- zialisierungssysteme vollzogen, erste Schritte zu mehr systemi- schem Vertrieb seien bereits an- geschoben. Lensges betonte die hohe Bedeutung für den Holzhan- del: „Aus den Vertriebssystemen für Händler, die mit Holz handeln, werden Spezialisierungssysteme für den Holzhandel. Einig, stark, schnell und alles andere als höl- zern!“ n Unkomplizierte Sortiments- ergänzung

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3|2016

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