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Türen- und Fenstermarkt 20 Jahre Mosel Türen Erfolgreich den Markt bewegt

ments sind innerhalb von sechs Arbeitstagen lieferbar. Durch In- betriebnahme einer neuen Ro- boteranlage in der Fertigung will man dieses Jahr auch die Liefer- zeit bei den Zargen von bisher elf auf sieben Werktage reduzieren. Kurze Transportzeiten garantiert der Hersteller seit 2010 mit sei- ner hauseigenen Spedition. Der nächste Meilenstein folgte 2011, als Mosel Türen mit Einführung der ICP-Technologie bislang kostspielige, individu- elle Intarsien-Designs für einen breiten Markt verfügbar machte.

Der Hersteller feiert dieses Jahr Firmenjubiläum. Seit 1996 sind Wohnraumtüren aus Trierweiler ein fester Bestandteil im Sorti- ment vieler Fachhändler.

beliebten Weißlacktüren der Kollektionen „Pura“ und „Sensa“ fertigt Mosel Türen seither mit einem Lackierroboter in Schleif- lackqualität. Nach der Umstruk- turierung der Produktion auf eine Baugruppenfertigung mit Halb- fertigteilen 2006 kann Mosel Tü- ren außerdem besonders schnell auf Sonderwünsche reagieren. 95 Prozent des damaligen Sorti-

„In 20 Jahren haben wir ge- meinsam mit unseren Partnern im Fachhandel immer wieder erfolgreich den Markt bewegt“, freut sich Jörg Follmann, Ver- triebsleiter bei Mosel Türen. Um dem Handel hochwertige Türen mit optimalen Margen anbieten zu können, habe man bereits 1998 als einer der ersten Herstel- ler furnierte Türen und Zargen mit industriell gefertigter Rundkante eingeführt. Die Rundkante hat im Vergleich zu eckigen Türen und Zargen weniger Fugen, in denen sich Schmutz sammeln kann, und sie ist weniger feuchtig- keitsanfällig. Für Mosel hat sich das Produkt zu einer Erfolgsge- schichte entwickelt. Seit 2003 bietet man die runde Ausführung auch für CPL-Oberflächen.

Ein wichtiges Geschäftsjahr war auch 2005. Damals führte das Familienunternehmen als erster Hersteller die Prägetechnologie für Weißlacktüren ein. Dank der neuen Technik entwickelte sich das Modell Mala 05 zu einem Verkaufsschlager. Bis heute hat Mosel Türen mehr als 830.000 Türen aus dieser Modellfamilie verkauft. „Vergleichbare Türmo- delle werden oft über ein kos- tenintensiveres Fräsverfahren gefertigt“, berichtet Jörg Foll- mann. „Mit dem Prägeverfahren kann Mosel Türen auf bestem Qualitätsniveau besonders wirt- schaftlich produzieren. 2008 investierte der Herstel- ler in ein automatisiertes Bear- beitungszentrum für spritzla- ckierte Türen. Produkte wie die

Seit 2016 neu im Sortiment: Die Serie Cala, hier die Cala 03.

Bei der ICP-Fertigung werden lackierte Oberflächen durch ein spezielles Verfahren mit an- spruchsvollen Holzreproduktio- nen veredelt. Ein weiterer Coup war Ende 2015 die Marktein- führung des Türenmodells CPL Eiche natur mit strukturierter Oberfläche, das sich binnen we- niger Monate mehr als 12.000- mal verkaufte. 2016 setzt Mosel Türen weiter auf ein schlankes Angebot aus Schnelldrehern. n

Geschäftsführung und Vertriebsteam von Mosel Türen mit Margret Borne-Müllerklein (Geschäftsführerin, 3.v.l.), Jörg Follmann (Vertriebsleiter, 4.v.l.) und Leo Bischoff (Gesamtvertriebsleiter, 5.v.l.).

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