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Gesundheit

FSME- Impfung für Versicherte kostenlos

Zecken | So schützen Sie sich

Die Infektionszahlen steigen: Immer mehr Menschen stecken sich durch einen Zeckenstich mit FSME an. Wegen der milden Winter sind die Krabbeltiere mittlerweile fast ganzjährig aktiv, und das in immer mehr Gegenden. Eine Impfung schützt.

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Zecken sind nicht nur nervig, weil sie sich in der Haut von Mensch und Tier festbeißen. Sie können durch ihren Stich gefährliche Krankheiten übertragen wie Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Früher trat nur Borrelio se in ganz Europa auf, FSME beschränkte sich auf Süddeutsch land. Mittlerweile kann man sich leider bundesweit mit FSME anstecken, konkrete Risikogebiete nehmen immer weiter zu. Für 2023 hat das Robert Koch-Institut (RKI) drei neue Risiko gebiete ausgewiesen, auch einen außerhalb von Süddeutsch land, etwa den Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Damit zählen nun laut RKI fast 180 Kreise zu den offiziellen Risikogebieten. Diese befinden sich vor allem • in Bayern • in Baden-Württemberg • in Südhessen • im südöstlichen Thüringen • in Sachsen • im südöstlichen Brandenburg. • Einzelne Risikogebiete sind außerdem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen.

Zeckenstiche vermeiden • Streifen Sie möglichst keine bodennahen, langen Gräser und grünen Pflanzen, da die Zecken an de ren Blattenden auf ihren Wirt warten, der sie beim Vorbeigehen abstreift (sie fallen nicht, wie früher behauptet, vom Baum). • Tragen Sie beim Aufenthalt im Grünen geschlosse ne, lange Kleidung und festes Schuhwerk. • Jeder zweite Zeckenstich bleibt unbemerkt. Suchen Sie daher nach jedem Aufenthalt in Wald, Wiese, Feld oder Garten oder Kontakt mit „Draußen Haustieren“ Kleidung und Körper auf Zecken ab. • Achten Sie auf auffällige rote Hautflecken, die sich in Größe und Form verändern, sowie auf unklare grippale Symptome über mehr als drei Tage – und suchen Sie in beiden Fällen einen Arzt auf.

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